Sankt Peterskraut

Winterharte Pflanze, gedeiht fast auf jedem Boden und fast allen Wetterbedingungen, bevorzugt  frische Böden, feuchte Wälder und Flussufer. Es ist eine mehrjährige Krautpflanze, ursprünglich aus Westasien und dem Kaukasus. In Italien, je nach Region, ist sie unter folgenden Namen bekannt: Römische Minze, Bitterkraut, Gutes Kraut, Marienkraut, Kraut der Heiligen Maria, "Fritola", Griechische Minze.
In der Antike wurden die Blüten auch als Lesezeichen in Bibeln verwendet.
Aufgrund des Geruchs und des Geschmacks ihrer Blätter wurde es benutzt um Bier würziges Aroma zu geben.

Technische Eigenschaften Sankt Peterskraut

Wegen seines angenehmen, leicht medizinischem und balsamischem Geruches wird es seit vielen Jahrhunderten angebaut. Im Mittelalter wurde es als Balsam verwendet. Die Blätter der Pflanze enthalten eine Vielzahl von ätherischen Ölen. Es wird gesagt, dass es bei Magenverstimmung helfen kann und die Leber stärkt. Wird es auf nüchternen Magen am Morgen eingenommen, kann dies zu erheblichen Verbesserungen bei Kopfschmerzen und andere Arten von Schmerzen helfen, hilft auch der Leber und dem Magen, wirkt gegen die Entwicklung von Würmern bei Kindern und ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Rheuma bei Kälte.
Nicholas Culpeper sprach dies: "Die Pflanze wird von Jupiter beherrscht. Der gemeine Balsam versüßt die Stimmung, reinigt, was falsch ist ... bringt dauerhafte Vorteile im Laufe der Zeit."